Meine härteste Lektion hatte ich bisher nicht in der Schule sondern – am Telefon! Warum? Das ist also folgendermassen: Damit wir nicht immer zu McDonald´s rennen müssen sondern überall einen Internet-Zugang haben, gibt es hier einen sogenannten Prepaid-Internet-Access. Das ist ein USB-Stick, den man einfach am PC anschliessen kann, sich dazu einen bestimmte Datenmenge kauft und dann lossurfen kann wo immer man gerade ist. Man muss lediglich im Empfangsbereich einer bestimmten Telefongesellschaft (Optus) sein, da das ganze über das Mobile-Netz funktioniert. Soweit die Theorie.

Da ich ja auch schon mal einen PC aus der nähe gesehen habe, schaffte ich es tatsächlich, einen Zugang zum Internet herzustellen. Und es funktionierte – eine Woche lang und dann war die Leitung tot. Und dann ging es los...

Um es kurz zu machen: Wer sich schon mal mit Cablecom, Sunrise oder auch Swisscom herumgeschlagen hat, weiss exakt wie man sich durch einen Telefoncomputer kämpft um dann mit mehr oder weniger kompetenten Supportern versucht, ein Problem zu lösen von welchem diese auch nicht gerade viel Ahnung haben. Einfach mit dem Unterschied, dass am anderen Ende der Telefonleitung eine Englischsprachige Person oder eben ein Telefoncomputer sitzt. In den folgenden fünf Tagen findest du hier in meinem Blog das Protokoll einer kleinen Odyssee. Morgen mit der Folge 1 unter dem Motto: „Schau mir in die Augen, Kleines“.

Also bis dann
Dani